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Dodo auf dem Weg der Besserung

Youssef Mohamad noch im Köln Dress
Der Kapitän der libanesischen Nationalmannschaft Youssef Mohamad ist auf dem Weg der Besserung. Seit seinem schweren Kreuzbandriss beim Weltmeisterschaftssqualifikationsspiel gegen Südkorea befindet sich der Abwehrchef in Deutschland zur Behandlung. Der 33-jährige spielte in der abgelaufenen Saison noch bei Al Ahli Dubai, ehe er und der Verein sich darauf geeinigt hatten in der Saison 2013/2014 nicht mehr zusammenzuarbeiten.

Dodo der sich danach auf einen Vertrag mit dem französischen Club Ajaccio geeinigt hatte, war kurz vor der Unterschrift ehe es zur schweren Verletzung kam und Ajaccio sein Angebot zurückzog. Jetzt hofft Mohamad auf eine Rückkehr nach Europa.

"Seit gut zwei Wochen mache ich mit einem Trainer einige Laufeinheiten. In gut 2 Monaten, also kurz vor der Transferphase in der Winterpause, will ich am Ball sein", so der 33-jährige Kapitän.

"Wäre es mit der Verletzung, die ich mit der Nationalmannschaft erlitt, nicht gekommen, würde ich heute in der französischen Liga kicken. Leider hat es nicht geklappt. Aktuell führe ich aber Gespräche mit einigen Vereinen aus der Region."

Youssef Mohamad arbeitet aktuell auch daran, seinen Trainerschein zu machen. Denn nach seinem Karriereende hofft er danach als Fussballtrainer weitermachen zu können.

Trotz seiner Verletzung wird Dodo in der Nationalmannschaft und von Giuseppe Giannini sehr Wert geschätzt.

"Beim Länderspiel gegen Kuwait war ich im Hotel und habe speziell den jüngeren Tipps gegeben, damit sie gegen Kuwait das beste aus sich rausholen." so Dodo.

Mohamad weiter: "Es ist keine einfache Angelegenheit, das ist Klar. In den letzten zwei Jahren haben wir mehrmals gegen Kuwait gespielt. Doch wir haben uns stark verändert und der Gegner auch. Ich kann mich noch an unser erstes Aufeinandertreffen vor der Qualifikation erinnern. Dort verloren wir 0:6 auf heimischen Boden. Ein paar Monate später holten wir in Beirut einen Punkt und in Kuwait City haben wir sie besiegt. Das ist eine tolle Entwicklung, den der Verband zieht auch gut mit und versucht seine Spieler überall zu unterstützen wo es geht. So muss es weitergehen."

Zu Giannini sagt Mohamad: " Er hat eine neue Mentalität ins Team gebracht. Er wirkt frisch und das tut den Jungs ungemein gut. Wir dürfen aber niemals Theo Bückers Arbeit vergessen. Giannini führt ja eigentlich nur Theo´s Weg fort."

Kommentare

  1. Interessanter Blog. Der Artikel ist auch nicht zu verachten, wünsche dir weiterhin viel Spaß beim Bloggen.

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